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Bolidenporno Teil 1:

Mein Erschießungskommando im apfelgrünen Opel

Nichts ist so vergeblich zeitintensiv wie die Lektüre der Tagespresse. Die Reißer auf der Titelseite wechseln schneller vom Pro zum Contra als die Stellungen in einem Pornofilm. Von der Leyen, Regierungsbildung in Nordrhein-Westfalen, Mittelschichtgeplänkel. Alles hui und alles pfui. Fakt ist: überliest man eine Woche lang das Nachrichtenspektakel, kann es zwar passieren, dass man ein einschneidendes Ereignis wie den Atombombenabwurf über Hiroshima verpasst, man kann sich jedoch auch gewiss sein, dass man nicht sieben Tage lang mit Spekulationen, Optionen und Mutmaßungen konfrontiert wird, die sich sowieso erst am Ende in ihrer Endgültigkeit manifestieren. Das Geplänkel über die Bundespräsidentennachfolge. Das Getue um die wegbrechende Mittelschicht, die Mutmaßungen über das Sparpaket. Die Boykotts zur Griechenlandhilfe. Erstens können geneigte Leser nur zur Kenntnis nehmen, was sich gerade abspielt ohne selbst Einfluss darauf zu haben und zweitens würde es vielleicht genügen, zu erfahren was geschieht, wenn die Präsentation beschlossener Ergebnisse durch die Entscheidungsträger erfolgt. Regt man sich also über den Nachrichtensturm in der Tagespresse auf, dann hat das selten Hand und Fuß. Es ist in Ordnung, dass man erfährt, wenn ein Bundespräsident abtritt. Es geht okay, wenn man mitkriegt, dass Schweden aus dem Atomausstieg ausgestiegen ist. Es tut gut zu wissen, dass der Blade Runner Ally McBeal geheiratet hat. Es ist nicht schön aber gut, wenn man weiß, wie viel Pfaffen Kinder missbraucht haben oder dass eine Bohrinsel explodiert ist und es ist sogar gut, wenn eine solche Nachricht mehr Details aufweist, zum Beispiel dass es in den katholischen Internaten nur so vor Pädophilen wimmelt oder dass inzwischen fast eine halbe Milliarde Liter Rohöl ins Meer geflossen sind. Aber ist es denn auch so gut zu wissen, wer von den Medienmachern gerade mal was spekuliert. Ob von der Leyen eine Kandidatin für den Bundespräsidentinnenjob wäre. Ob Obama dem Hayward die Leviten liest. Ob die Linke Rot-Grün eine Kooperation in NRW anbietet. Die Leyen ist längst wieder aus dem Rennen, der Hayward hat vor dem Kongress ausgesagt und dadurch ändert sich nichts daran, dass wir bald mit Meerwasser die Bratwurst brutzeln können. Ein aktuelles Beispiel ist auch das Thema um Amerikas Automobilkönig GM, das ist keine Abkürzung für ganz mies, was die deutsche Tochter angeht aber schon sehr naheliegend.

Da ist es also überraschend wie ein Schaltjahr!

General Motors pfeift jetzt auf Bürgschaften und Staatshilfen, und nicht nur auf die der Deutschen. Die Nazienkelnation mit ihrem innerpolitischen Gezänke wäre ohnehin erst zu einem Ergebnis gekommen, wenn die nächste Eiszeit abebbt. Aber nein, GM pfeift auf alle Hilfen, auch auf die der europäischen Nachbarländer.

Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Nick Reilly sich auf die Anfänge Adam Opels besinnt und statt maroden Automobilen in hässlichem Design und mangelnder Qualität wieder Nähmaschinen fertigen will. Sein Plan könnte sein und der würde sich vielleicht sogar bewahrheiten, mit einer neuen Generation von Nähmaschinen mehr Umsatz zu machen, als mit Automobilkrüppeln, deren Produktionsmakel nicht einmal von der Fachwerkstatt in den Griff zu bekommen sind.

Opel gehört ja nun schon seit fast 80 Jahren vollständig General Motors. Immer wieder gab es da Höhen und Tiefen in der Opelgeschichte. Eine Weltwirtschaftskrise hier. Eine Ölkrise da. Ein Managerdebakel dort.

Der Adam Opel, seinerzeit europäischer Nähmaschinenkönig, hatte eigentlich gar keinen Bock auf Autobauen. Fahrräder ja, Motorräder hm, Nähmaschinen auf jeden Fall, Automobile, nein. Aber seine Kinder, explizit der Wilhelm und der Friedrich, die wollten das unbedingt machen. Das mit dem Autobauen. Haben also gewartet bis der Alte übern Jordan war und fuchtelten dann so lange an ihren Konstruktionen herum, bis sie schließlich einsahen, dass die Franzosen die Nase weit vorn hatten. Sie stellten die Produktion zunächst wieder ein.

Nach der rigorosen Verweigerung vom Adam war dies sicherlich der zweite Kassandraruf.

Die Kassandra kennt man ja. Das ist die, die Bescheid gesagt hat, dass das Klopapier alle ist und der Nächste in der Schlange lieber ’ne neue Rolle mitnehmen soll. Die Kassandra hat aber keiner ernst genommen. Vielleicht war sie gemeinhin ein wenig plemplem, vielleicht hat sie einfach nur bescheuert ausgesehen. Wer weiß. So wurde also prinzipiell auf ihre Empfehlung geschissen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Apropos Scheiße: Der José Ignacio López de Arriortúa, ein Name, den man sich gut merken kann, hat Ende der Achtziger sicherlich gewusst, wohin das ganze Opelkonstrukt steuert. Anderenfalls hätte er sicherlich einen effizienteren Einsatz gezeigt in seiner Amtszeit als Verantwortlicher für Einkauf und Produktion. Abgesehen davon, dass Opel seit Ende der 40er Jahre mehr als ein Dutzend Vorstände kommen und gehen sah und fliegende Wechsel in Führungspositionen somit schon eine Art Besitzstandswahrung bei Opel einnehmen, hätte der López sicherlich mehr Wert auf zeitgenössisches Design gelegt und seinen Rotstift auch anderswo angesetzt, als ausgerechnet in den Produktteilen, deren miese Qualität einen erheblichen Imageschaden nach sich zog. Das Ganze kennt man ja als den Lopez-Effekt, der steht synonym für billige und oft mangelhafte Bauteile, die in der Produktion Verwendung finden.

Der Ferdinand Piech hat den Lopez 1993 von GM abgeworben und eigens für ihn den Bereich Produktionsoptimierung und Beschaffung bei VW eingerichtet. Wahrscheinlich ist deswegen der Golf IV in punkto Unterhalt so extrem teuer. Er ist sehr reparaturbedürftig und Ersatzteile sind nicht einfach mal eben auszutauschen. Geht das Blinkerrelais beim 4er kaputt, muss das komplette Warnblinkrelais ausgetauscht werden. Geht das linke Abblendlicht hinüber, muss die ganze Batterie ausgebaut werden. Drosselklappe, Seitenfenster … die Liste kann man fortführen. Bringt aber nix. Der 4er-Golf war allein optisch schon ein einziges Manko und wer die Karre gekauft hat, wurde adäquat dafür bestraft. Allerdings löste der 4er erst 1997 den 3er ab. Quasi das späte Kind des José Ignacio. Denn der musste 1996 infolge der Lopez-Affäre zurückgetreten werden. GM hatte zuvor jahrelang geklagt wegen Verrats von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen und Industriespionage, weil der Lopez und das Team, das der Piech da so abgeworben hat, jede Menge GM-Unterlagen auf ihren Rechnern und in ihren Aktenordnern aufbewahrt hatten. Naja, das Verfahren wurde in Deutschland zwar eingestellt wegen dem berüchtigten mangelnden öffentlichen Interesse, GM klagte aber auch vor einem Detroiter Gericht wegen Geheimnisverrats und krimineller Vereinigung. Der Helmut Kohl und der Bill Clinton haben damals dann in Sachen außergerichtlicher Vergleich vermittelt. VW zahlte GM also einhundert Millionen Dollar Schadenersatz und verpflichtete sich, für eine Milliarde Dollar Bauteile von GM zu beziehen. López war also ziemlich teuer gewesen. Ein typischer Managermensch eben. Vor allem einer, der bei VW gut aufgehoben war. Den Konzern kennt man ja weniger von den Fahrzeugen her, als vielmehr von den Eklats und Skandalen. Hauptsächlich Nutten und Korruption. Mit im Spiel waren so Namen wie Hartz, Gebauer und Volkert. Die Namen kennt man irgendwoher. Aus Politik und Wirtschaft halt. Wer oben ist kann auch skandalieren. Er bleibt oben. Aber der López hat es halt irgendwie übertrieben. Nutten in Brasilien für irgendeinen Aufsichtsratssack sind vollkommen in Ordnung, solange das Material im Endprodukt wenigstens die gesetzliche Garantielaufzeit überlebt.

Das sah irgendeiner genauso, denn 1998 hatte Lopez einen schweren Verkehrsunfall. Ob es ein Golf IV war oder ein Opel und ob Ferdinand Piech am Steuer saß oder ein von ihm angeheuerter Auftragskiller wissen wir nicht. López hat sich seitdem jedenfalls aus dem operativen Geschäft seiner irgendwann nach dem Weggang von VW gegründeten Unternehmensberatung zurückgezogen.

Soviel also zu Opel. Dass der Absatz hinkt wundert demnach nicht. Ich kaufe mir doch kein hässliches Auto. Am Ende geht das auch noch kaputt. Und ich kaufe schon gar nicht bei einer Firma, die eigentlich Nähmaschinen herstellen sollte. Nix! Früher fuhr jeder Popel einen Opel, heute ist jeder Opel ein Popel. Die Design-Linie geht seit Mitte der Siebziger auf Talfahrt, hat auf dem Mont Blanc angefangen und steht mittlerweile irgendwo auf Höhe Totes Meer. Die Qualität nimmt seit Mitte der Achtziger ab. Und sowas soll ich mir für einen Deutschproduktpreis antun? Da kaufe ich mir doch lieber einen Hyundai. Einen Kia. Sogar einen Ford. Neuwagen mit Garantie, statt abgefuckte Gebrauchtwagenkarre, von der ich nicht weiß, ob auch morgen noch die Lenkung funktioniert.

Die funktioniert freilich auch nicht immer beim Neuwagen oder wie war das mit Toyota? Da war doch was, da war doch was, einmal blockiert das Gaspedal. Ein andermal beschleunigt das Automatikgetriebe, ohne das man überhaupt das Pedal betätigt. Man könnte fast meinen, Toyota hätte Ideenklau bei Opel betrieben. Die hatten zwar noch kein Gaspedalproblem in toyota’schem Sinne, aber mehr Rückrufaktionen als Fahrzeugtypen im Angebot. Vielleicht firmieren Toyota und Opel auch unter Hand. Ein Toyopel, den Begriff dichten wir dann den Griechen an und übersetzen ihn mir ‚teures Auto’. Die Griechen können sich dagegen kaum wehren, die haben kein Geld für Rechtsstreitereien. Naja, der Slogan von Toyota, nachdem sie ihre bescheuerte Affenwerbung irgendwann in den Neunzigern mal abgeschafft hatten, lautete ja dann auch mehr oder weniger: „Ein Toyota bleibt nicht liegen!“ Deswegen war es auch das Gaspedal und nicht die Bremse. Ist zwar nicht die optimale Lösung um zu bestätigen, dass man hinter dem steht, was man verspricht, vor allem nicht in der Nähe eines Zebrastreifens, wenn gerade eine Schulgruppe Sechsjähriger die Straße quert. Aber auf der anderen Seite hat Toyota auch nicht zuviel versprochen. Das muss man ihnen lassen.

Aber zurück zu Opel. Der Rainer Brüderle, liberaler Wirtschaftsonkel in Berlin, Jahrgang Kriegsende, hat ja die 1,1 Milliarden Kreditbürgschaft, die GM gerne haben wollte, abgelehnt. Das hat folgenden Grund: GM ist seit 2009 die General Motors Company mit US-amerikanischer und kanadischer Mehrheitsbeteiligung und führt quasi die Geschäfte der insolventen General Motors Corporation fort. Die gibt es auch noch. Die firmiert fürderhin als Motors Liquidation Company. Aha. Wird also schon kompliziert. Zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung verfügte GM über rund 82 Mrd. Dollar Vermögen und rund 172 Mrd. Dollar Schulden. Woran liegt’s? Doch nicht etwa, dass das Angebot der involvierten Marken nicht mehr zeitgemäß erscheint? Im März 2010 wurde jedenfalls die Marke Hummer ersatzlos eingestellt. Wer außer Arnold Schwarzenegger will so eine Riesenscheißkarre auch fahren. Arnold braucht sie um seine erschlafften Muskelmassen in den Fonds zu packen, aber der Durchschnittsmitteleuropäer muss schon einen extrem winzigen Penis haben um Hummerkompensation zu betreiben. Wäre also maximal ein Pendant für Roland Koch. Der kann sich das aber auch erst nächstes Jahr leisten, wenn er dann die Pensionsbezüge erhält. Dann wäre da noch Pontiac, Ende 2009 ersatzlos gestrichen. Firebird und Brüder sind immer gut im Film gekommen, der reinste Bolidenporno, vor allem in den Sechzigern, aber das war auch die Zeit von Opel Kapitän und Opel Admiral. Auch die sind heute Kultmobile. Und was macht einen Kult aus? Originalität, richtig. Mustang ist da ein gutes Beispiel. Die Neuauflage ist dermaßen klasselos, dass Sportwagenfreunde lieber auf den Dacia zurückgreifen. Die Neuauflage belebt keine Legende. Keinen Mythos. Sie ist nur ein Auto halt. Der Mustang ist eigentlich der 60er. Sinnbild von Generationen, Bewegungen und Lifestyle. Dann wäre da noch Oldsmobile, aber das wollte sowieso keiner mehr in letzter Zeit, die Marke ist untergegangen. Dann Saab. Saab gehört inzwischen irgendwelchen Holländern. Holland kennt man, das Land ist so klein, dass es keinen Platz für ein eigenes Produktionswerk hat.

Insgesamt ist die GM-Linie bestehend aus Cadillac, Buick, GMC, Corvette und so weiter ziemlich überholt. Es hat sich wenig gewandelt in 101 Jahren Unternehmensgeschichte. Auch wenn bei den Amis das Barrel weniger kostet als eine Flasche Bier und deswegen kein Zwang besteht, den Siebzehnliter-GMC gegen einen sauberen und sparsamen Hybrid von Honda einzutauschen, sind diese Fünflitermaschinen mit ihren überdimensionierten Außenmaßen nicht mehr zeitgemäß. Unter Berücksichtigung der Umstände, könnten das quasi alles Opel sein. Insofern ist es nur konsequent, dass GM früh das Mangelpotential Opels erkannt und sich bereits 1928 für 80% Unternehmensanteile ausgeprochen hat. 1931 kam dann der Rest. Sehr konsequent.

Zurück zur FDP. Der Brüderle hat also die Bürgschaften verweigert. Das hat ja für Diskrepanzen mit der Bundeskanzlerin gesorgt, woraufhin die Bundeskanzlerin ihrem Wirtschaftsminister den Leumund absprach und mit den Länderchefs nach Lösungen suchte. Das alles ist ja mittlerweile hinfällig. Brüderles Antihaltung war sicherlich ein Racheakt wegen der monatelangen Verhandlungen zur Firmenübernahme durch Magna und deren russische Freunde von der Sberbank-Bank. Die Verhandlungen wurden dann ja auch hinfällig, weil GM die Übernahmepläne einfach weggewischt hat. Genau genommen will GM also immer irgendwas um es sich am Ende dann doch anders zu überlegen. In diesem Sinne ist GM die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der Weltwirtschaftskrise. Recht so also. Wer sich nicht auf ordinärem Wege helfen lassen will, indem er sich gesund schrumpft, der soll halt mit dem Loch im Knie weiterlaufen.

Aber das ist Amerikanerphilosophie. Wäre Opel ein Pferd, hätte man es längst erschossen.

Wie den Ronnie Lee Gardner, der ist heute früh ja auch durch ein Erschießungskommando hingerichtet worden. Todesstrafe halt. Erschießungen gibt es in Amerika zwar nicht mehr, aber das Gesetz gilt nicht rückwirkend, so dass der verurteilte Gardner noch von seinem Wahlrecht Gebrauch machen konnte. Immerhin sitzt der schon seit 25 Jahren in der Todeszelle.

Ein Festschmaus für Amnesty International. Ein beschämendes Glied am Übermensch Amerika. Fünf Freiwillige Scharfschützen zielen da dann auf den Ronnie, vier mit einer echten Kugel und einer mit Placebo im Lauf. Ist gut für das schlechte Gewissen. So weiß dann keiner, wessen Schüsse tödlich waren. Später gibt’s dann eine Gedenkmünze für Überstunden und für sogenannte „Dienste, die über die normalen täglichen Pflichten hinausgehen“. Klingt komisch, ist aber so.

Bei Magna oder unseren Bundesonkel und -tanten in Berlin hat keiner so eine Münze bekommen. Die haben für GM ganz viele Dienste erbracht, die über die normalen täglichen Pflichten hinausgehen. Nur der ehemalige Bundespräsident, Horst Köhler hieß er ja noch bis zum Zapfenstreich, der hat seine Urkunde und seine Militärparade gekriegt.

Die hat bestimmt Geld gekostet. Die Verabschiedung vom Bundespräsidenten. In der Privatwirtschaft wird sich immer die Frage gestellt, ob dieses und jenes, was da Verwaltungskosten verursacht, zum Beispiel Löhne für Mitarbeiter, überhaupt noch zeitgemäß sind. Hitler ist ja nun nicht mehr und so sollte die Frage legitim sein, ob solche Reichsparteitagsaufmärsche noch zeitgemäß sind. Abgesehen von dem Verständnis, dass wir nicht so viel Bundeswehr nach Afghanistan schicken können, wenn die hier für Politiker in die Tute blasen muss, macht sich doch eine gewisse Trockenheit am Gaumen bemerkbar, wenn wir einen Bissen vom großen Zapfenstreich mit einem Häppchen des vorgestellten Sparpakets in den Mund nehmen. Wenn wir das dann zerkauen und schlucken und verdauen, dann gibt es Flatulenz. Die riecht nach Willkür, Macht und Egozentrik. Willkommen in Deutschland auf der Welt. Immigranten erhalten ab sofort einen Opel ihrer Wahl gratis. In Apfelgrün. Mit Sprengladung im Handschuhfach. Die Übergabe findet im Anschluss an eine Militärparade statt. Die führt bis zum Führerbunker, heute Bundeskanzleramt genannt. Das ist das Teil in Berlin, das so aussieht wie eine Waschmaschine von AEG. Auspacken. Einschalten. Geht nicht.

 

Knipp, 18.06.2010